- Viele Freiheiten, man kann alles Mögliche ins Zentrum stellen: Handlung, Sprache, Vorzüge, Problematisches etc.
- Die eigene Haltung kommt zum Ausdruck
- Umfang generell 2-3 Sätze (z.B. Kinoübersicht) bis zu längeren Artikeln (Kulturteil, Fachzeitschrift)
- Gegenstand: Bücher aller Gattungen, Film, Konzert, Theateraufführung etc.
- Spoiler in diesem vorliegenden Fall erlaubt, meist wird die Handlung nur umrissen oder die Exposition am Anfang wird genau erzählt und der zentrale Konflikt angedeutet.
- Extremfälle: Verriss (taugt gar nichts) vs. Hymne (nur großes Lob)
- Vorsicht: das ›Principle of charity‹ fordert von der Rezensentin/dem Rezensenten eine gewisse Vorsicht und Bescheidenheit gegenüber dem Kunstwerk. Die Frage lautet: Werde ich dem dem Text oder dem Autor gerecht, bin ich ihnen gewachsen?
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Homer: Ilias & Odyssee
Fortführungen in der Kulturgeschichte
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Montag, 19. September 2016
Textsorte Rezension, Kritik, Besprechung
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Rezension von Frühling der Barbaren von Fabienne, Mirjam und Manon
AntwortenLöschenWir finden, dass das Buch Frühling der Barbaren sehr gut geschrieben ist. Allerdings sind wir der Meinung, dass dieses Buch nicht für jede Altersklasse und Bildungsklasse geeignet ist. Man muss sich nach jedem Abschnitt überlegen was jetzt genau gemeint ist. Dieses Buch ist kein Buch um quer zu lesen, da es wirklich Konzentration braucht um es zu lesen.
Für uns persönlich war es sehr schwierig in das Buch reinzukommen, da wir nicht gewohnt sind solche Novellen zu schreiben. Doch wenn man einmal drin ist, geht es besser um es zu lesen, es ist jedoch immer noch eine Herausforderung.
Das Buch handelt von Preising, einem Geschäftsmann, der in der Schweiz residiert. Er besitzt eine Firma und repräsentiert sie. Für die wichtigen Entscheidungen wird er allerdings weggeschickt. Wie in diesem Buch nach Tunis.
Dies wird alles im ersten Kapitel beschrieben, was unserer Meinung nach nicht sehr sinnvoll war, da es ein sehr schwieriger Text ist. Für uns war es der falsche Einstieg in das Buch, da es von Anfang an schon sehr schwer war und die Lust weiter zu lesen förderte.
In der Mitte erfährt man, wie das Leben in Tunesien ist und etwas über die anderen Hotelgäste. Da gab es zum Beispiel Pippa, mit welcher Preising auf derselben Wellenlänge war und sich prächtig verstand. Dieser mittlere Teil blieb uns ehrlichgesagt nicht so in Erinnerung, weil, nach unserer Meinung, nichts Einschneidendes passiert war.
Am Ende passsierte alles auf einmal. Dies hat uns alle ein bisschen überrumpelt und war etwas verstörend.
Am Ende war das Beste der Schlusssatz, weil dieser sich wieder auf den Anfang dieses Buches bezieht. "Du stellst schon wieder die falsche Frage", antwortete nämlich Preising auf eine Frage seines Freundes. Und mit diesem Satz hört auch diese Novelle auf.
Wir denken, dass man dieses Buch sicher mehrmals lesen muss, um jeden Teil der Geschichte zu verstehen. Die Novelle ist keine Entspannung, welche man noch vor dem Schlafen lesen kann.
Wir empfehlen das Buch aber trotzdem, da wir denken es ist eine Erfahrung wert.