Begriffe

Anekdote: Als Anekdote wird eine kurze Erzählung bezeichnet. Die Grundlage der Anekdote ist eine beachtliche oder bezeichnende Begebenheit, meist aus aus dem Leben einer (bekannten)Persönlichkeit. Dabei charakterisieren Anekdoten scharf die jeweilige Persönlichkeit, da sie exemplarisch wesentliche Merkmale der Person zur Schau stellen. Charakteristisch ist außerdem das pointierte Ende.

Exposition: Begriff aus der Literaturwissenschaft; vorbereitender Teil eines Dramas, der die Voraussetzungen für das weitere Geschehen bildet. Kann auch auf Prosatexte angewandt werden.

Ikone, iokonographisch

kafkaesk


Katharsis: Läuterung, Erkenntnis durch das Durchleben einer Erfahrung oder Krise


Konnotation (vs. Denotation=Bedeutung): die positive oder negative Bedeutung, die bei einem Wort mitschwingt (z.B. fressen statt essen; Glotze statt Fernseher; sterben / das Zeitliche segnen / krepieren)

Kulturtechnikdurch Erziehung vermittelte Fähigkeit, die die Aneignung, Erhaltung und Verbreitung von Kultur ermöglicht (z. B. Lesen, Schreiben, Rechnen … sich in einem vornehmen Restaurant benehmen, Apps benutzen, Landkarten lesen, Radfahren etc.)


Maghreb: Bezeichnung für den Kulturraum Tunesien, Algerien und Marokko

makaber


Marotte


Milieu: Soziales Milieu bezeichnet die sozialen Bedingungen wie NormenGesetzeWirtschaft und Politik, denen eine Person oder eine soziale Gruppe ausgesetzt ist. 


Rahmenerzähler vs. Binnenerzähler


Textsorte: Typus von Texten, z.B. z.B. Märchen, Werbetext, Dialog, Erzählung, Tweet, Fabeln, Kommentar, Erörterung, Brief, Rede, Roman, Novelle, Leitartikel etc. 



Übersprungshandlung (Lüscher, S. 82): Ersatzhandlung. Wenn ich am Kopf kratze, weil mir keine Lösung zu einem Problem einfällt. Im übertragenen Sinn: wenn ich z.B. mein Zimmer aufräume, weil ich keine Lust habe, mit den Schulaufgaben zu beginnen.

vita activa vs. vita contemplativa: ein Leben, das voller Tätigkeiten ist vs. ein Leben, das voller Nachdenken ist

Zäsur: Einschnitt

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