Rezension von ›Frühling der Barbaren‹ von Fabienne, Mirjam und Manon
Wir finden, dass das Buch ›Frühling der Barbaren‹ sehr gut geschrieben ist. Allerdings sind wir der Meinung, dass dieses Buch nicht für jede Altersklasse und Bildungsklasse geeignet ist. Man muss sich nach jedem Abschnitt überlegen, was jetzt genau gemeint ist. Dieses Buch ist kein Buch um quer zu lesen, das man flüchtig lesen kann, da es wirklich Konzentration braucht um es zu lesen.
Für uns persönlich war es sehr schwierig in das Buch reinzukommen, da wir nicht gewohnt sind solche Novellen zu schreiben lesen. Doch wenn man einmal drin ist, geht es besser um es zu lesen, es ist bleibt jedoch immer noch eine Herausforderung.
Das Buch handelt von Preising, einem Geschäftsmann, der in der Schweiz residiert. Er besitzt eine Firma und repräsentiert sie. Für die wichtigen Entscheidungen wird er allerdings weggeschickt. Wie in diesem Buch Fall nach Tunis.
Dies wird alles im ersten Kapitel beschrieben, was unserer Meinung nach nicht sehr sinnvoll war, da es dieser Abschnitt ein sehr schwieriger Text ist. Für uns war es der falsche Einstieg in das Buch, da es von Anfang an schon sehr schwer war und die Lust weiter zu lesen nicht förderte.
In der Mitte erfährt man, wie das Leben in Tunesien ist und etwas über die anderen Hotelgäste. Da gab es zum Beispiel Pippa, mit welcher Preising auf derselben Wellenlänge war und sich prächtig verstand. Dieser mittlere Teil blieb uns ehrlich gesagt nicht so in Erinnerung, weil, nach dort unserer Meinung, nichts Einschneidendes passiert war.
Am Ende passsierte alles auf einmal. Dies hat uns alle ein bisschen überrumpelt und war etwas verstörend.
Am Ende war das Beste der Schlusssatz, weil dieser sich wieder auf den Anfang dieses Buches bezieht. "Du stellst schon wieder die falsche Frage", antwortete nämlich Preising auf eine Frage seines Freundes. Und mit diesem Satz hört auch diese Novelle auf.
Wir denken, dass man dieses Buch sicher mehrmals lesen muss, um jeden Teil der Geschichte zu verstehen. Die Lektüre der Novelle ist bietet keine Entspannung, welche man noch nichts für vor dem Schlafen lesen kann.
Wir empfehlen das Buch aber trotzdem, da wir denken, es ist eine Erfahrung wert.
Sie finden die Novelle gut geschrieben, aber schwer zu lesen. Dass Sie trotz allem findne, es habe sich gelohnt, beruhigt mich etwas :)
AntwortenLöschenInteressant: Vermeintlich handlungsärmere Passagen wie die Geschichte um Pippa empfinden Sie als unwichtig – warum dem so ist, könnten wir mal diskutieren. Drücken sich wichtige Aspekte in Büchern Ihrer Erfahrung nach immer in Form von Handlung aus?
Muss ich mich bei der Lektüre eines Buches entspannen können? Auch das könnten wir anhand dieser Lektüreerfahrung diskutieren.
Frage: Was genau fanden Sie verstärend am letzten Teil und was genau hat Ihnen an diesem letzten Satz gefallen? Werturteile ohne Begründung sind weniger interessant als mit Begründung.