Freitag, 16. Juni 2017

Einführung in die griechische Götterwelt



Die 12 Olympier und ihre römische Entsprechung


Autoren, Titel, Quellen und Links

Homer (ca. 850-800 v. Chr.): 
Odyssee – Volltext – Zusammenfassung als Comic (in english): Teil 1 – Teil 2 – Teil 3

Zwei Autoren des antiken Rom:

Vergil (70-19 v. Chr.): Aeneis – Volltext

Ovid (43 v. Chr. -17 n. Chr.): Metamorphosen – Volltext

Relevante Figur in der deutschsprachigen Literaturgeschichte:
Gustav Schwab (1792-1850): Sagen des klassischen Altertums (1838-1840) – Volltext


Freitag, 10. März 2017

Thesen und Fragen zu den Seiten 60-90


Juliana & Claudia

Was meinen Sie mit »Laster«?
Die Bezeichnung »Geliebte« ist recht offen, beschränkt sich aber oft auf vornehmlich sexuellen Kontakt. Harry Haller genügt offensichtlich der Umstand, dass sie irgendwo lebt und sie sich ab und zu sehen, um miteinander zu schlafen, um von ihr als Geliebten zu sprechen.


Manon, Fabienne, Mirjam

zu F1: vermutlich. Das würden Sie vielleicht auch wollen, wenn Ihr Name in solch einem Text vorkäme?


T1: Harry Haller denkt zu viel. Ständig zerbricht er sich den Kopf darüber, wer er ist, was der Sinn vom Leben ist. Der Versuch, sich selbst zu verstehen, schadet ihm.
T2: Er ist selbstmordgefährdet. Oft spielt er mit dem Gedanken, sich umzubringen, in der Vergangenheit hat er das sogar schon versucht.
Alessio

These: Harry Haller ist in einem seelischen und körperlichen schlechten Zustand
Nicolas

Steht auf S. 43 denn, dass er sich schämt?


These: Tiere haben auch keine einheitliche Seele
Arielle

Isabel & Sofia

Die Bezeichnung ›außerbürgerlich‹ existiert nicht, verwenden Sie unbürgerlich.
Was meinen Sie mit »das Extreme«? Was vermuten Sie anhand des Textes?



Albert

das kann ich leider nicht lesen wegen der kleinen Schrift -.-


F1: Wieso bejaht der Humor das Bürgertum? (S. 66)
F2: Obwohl Harry angeekelt von der Kunst ist, schreibt er selbst Gedichte?! (S. 79 & S. 81)
F3: Durch Selbstmord will er der Selbstvernichtung entkommen? (S. 82)
These: Selbstmord sieht er als Erlösung.
Julia & Céline

F1: eine gute Frage, lesen wir nochmals die Passage dazu
F2: Auch dies eine Passage, die wir nochmals zusammen lesen sollten.
F3: dito


T1: Harry versuchte sich schon mal umzubringen
T2: Er ist in einem seelisch schlechten Zustand
F1: Was hält ihn davon ab sich umzubringen?
F2: Was fasziniert ihn an der Warnung "nicht für jedermann, nur für Verrückte" ?
F3: Wieso spricht er nicht länger mit dem Mann, der ihm das Traktat gegeben hat?
Oliver, Fabian, Dominic







Hamlet, kahoot und so

Fragen zu den Seiten 60-90





Hamlet

Zitate zum Thema Selbsterkenntnis

lateinisch: nosce te ipsum


Lat. ›Erkenne dich selbst! ‹ Lateinische Übersetzung der Inschrift des Appolontempels in Delphi (gnothi seauton). Wird Thales von Milet oder Chilon zugeschrieben. Ist so zu verstehen, dass sich der Mensch gegenüber den unsterblichen Göttern als Sterblicher erkennen soll. (erklärendes Video)

einige weitere Zitate

»Der Kern des Glücks: der sein zu wollen, der du bist.«
Erasmus von Rotterdam (um 1500)

»Werde, der du bist.«
Pindar, 500 v. Chr., mehrfach zitiert von Nietzsche

»Du bist am Ende – was du bist.
Setz dir Perücken auf von Millionen Locken
Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken,
Du bleibst doch immer, was du bist.«

Goethe: Faust I. (1808)


»In gewissem Grad sind wir wirklich das Wesen, das die andern in uns hineinsehen, Freunde wie Feinde. Und umgekehrt! auch wir sind die Verfasser der andern; wir sind auf eine heimliche und unentrinnbare Weise verantwortlich für das Gesicht, das sie uns zeigen, verantwortlich nicht für ihre Anlage, aber für die Ausschöpfung dieser Anlage.«
Max Frisch, Tagebuch 1946-1949



»Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben; diese Unmöglichkeit ist es, was uns verurteilt zu bleiben, wie unsere Gefährten uns sehen und spiegeln, sie, die vorgeben, mich zu kennen, sie, die sich als meine Freunde bezeichnen und nimmer gestatten, daß ich mich wandle, und jedes Wunder (was ich nicht erzählen kann, das Unaussprechliche, was ich nicht beweisen kann) zuschanden machen – nur um sagen zu können: ›Ich kenne dich.‹«
Max Frisch, Stiller (1954)


Mittwoch, 8. März 2017

Nietzsche über genaues Lesen




Wenn diese Schrift irgend Jemandem unverständlich ist und schlecht zu Ohren geht, so liegt die Schuld, wie mich dünkt, nicht nothwendig an mir. Sie ist deutlich genug, vorausgesetzt, was ich voraussetze, dass man zuerst meine früheren Schriften gelesen und einige Mühe dabei nicht gespart hat: diese sind in der That nicht leicht zugänglich. Was zum Beispiel meinen »Zarathustra« anbetrifft, so lasse ich Niemanden als dessen Kenner gelten, den nicht jedes seiner Worte irgendwann einmal tief verwundet und irgendwann einmal tief entzückt hat: erst dann nämlich darf er des Vorrechts geniessen, an dem halkyonischen Element, aus dem jenes Werk geboren ist, an seiner sonnigen Helle, Ferne, Weite und Gewissheit ehrfürchtig Antheil zu haben. In andern Fällen macht die aphoristische Form Schwierigkeit: sie liegt darin, dass man diese Form heute nicht schwer genug nimmt. Ein Aphorismus, rechtschaffen geprägt und ausgegossen, ist damit, dass er abgelesen ist, noch nicht »entziffert«; vielmehr hat nun erst dessen Auslegung zu beginnen, zu der es einer Kunst der Auslegung bedarf. Ich habe in der dritten Abhandlung dieses Buchs ein Muster von dem dargeboten, was ich in einem solchen Falle »Auslegung« nenne: – dieser Abhandlung ist ein Aphorismus vorangestellt, sie selbst ist dessen Commentar. Freilich thut, um dergestalt das Lesen als Kunst zu üben, Eins vor Allem noth, was heutzutage gerade am Besten verlernt worden ist – und darum hat es noch Zeit bis zur »Lesbarkeit« meiner Schriften –, zu dem man beinahe Kuh und jedenfalls nicht »moderner Mensch« sein muss: das Wiederkäuen...
Sils-Maria, Oberengadin, im Juli 1887. 

Quelle: Zur Genealogie der Moral. Vorrede, Abschnitt 8 

Freitag, 3. März 2017

kahoot-Fragen

Gehen Sie dort, wo es sich lohnt oder wo es Sie interessiert nochmals den Antworten nach, suchen Sie in die entsprechenden Textstellen und diskutieren Sie allenfalls Optionen.

Wenn Sie das erledigt haben oder wenn es Sie langweilt, entwerfen Sie eigene Fragen, es kann, muss aber nicht im Stil von Kahoot sein.