Mythologie der Antike
Homer: Ilias & Odyssee
Fortführungen in der Kulturgeschichte
Diskussionsrunden
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Recherche: Leseproben aus 5 verschiedenen Romanen
Auf meinen Blog namens LiMoTee finden Sie von jedem der folgenden fünf Romane eine eigene Seite.
1. Geben Sie im Suchfenster jeweils den Titel oder einen Teil des Titels ein und gehen Sie dann zur Leseprobe.
2. Lesen Sie jeweils max. 5 Minuten darin und wechseln Sie dann den Text.
3. Fragen Sie sich jeweils nach dem Lesen, wie Sie auf das Buch intuitiv reagieren, warum es Sie interessiert (oder eben nicht) und ob Sie es gerne in der Klasse lesen würden.
4. Notieren Sie sich das in Stichworten.
tschick (Wolfgang Herrndorf, 2010)
Mädchenmeute (Kirsten Fuchs, 2015)
Der Trafikant (Robert Seethaler, 2012)
The Circle (Dave Eggers, 2013)
Die Ruhelose (Riikka Pulkkinnen, 2006/2014)
Dienstag, 18. Oktober 2016
Schreibtypen
Die Typologie beschreibt unterschiedliche Strategien beim Entwerfen eines längeren Textes wie z.B. einem Aufsatz, einer universitären Arbeit, unabhängig von der Textsorte.
Die Typen kommen kaum absolut vor, d.h. die meisten von uns sind Mischtypen.
Aquarellist: Eine etwas andere Form von Work in Progress. Der bereits niedergeschriebene Text wird fortlaufend bearbeitet, kombiniert und umgestellt. Auf diese Weise entsteht nach und nach der fertige Text (der im Grunde nie richtig fertig ist).
Die Typen kommen kaum absolut vor, d.h. die meisten von uns sind Mischtypen.
Architekt: Er plant zuerst die Architektur seines Textes und setzt diesen Plan dann Schritt für Schritt um.
Maurer: Geht Satz für Satz vor. Wie eine Mauer aus Backsteinen entsteht auf diese Weise die Textmauer.
Ölmaler: Work in progress. Schreibt rasch und mit drastischen Farben, übermalt aber auch ganze Passagen oder sogar den ganzen Text wieder. Er ist bis zuletzt bereit für neue Ansätze und hat keinen Respekt vor einem Gedankengang oder einer Formulierung, nur weil er sie bereits niedergeschrieben hat.
Montag, 17. Oktober 2016
Schreiben üben: Essay
Was ist ein Essay?
Essay bedeutet so viel wie ›Versuch‹ und
genau das soll es auch sein. Es ist der Versuch eines Gedankengangs zu einem
Thema in einem knappen, anspruchsvollen und absichtlich subjektiv verfassten
Kontext, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sie überlegen sich, welche Fragen
sich stellen, welche Haltungen in Frage kommen, klopfen Ihr Inneres ab,
versuchen sich eine Meinung zu bilden und dann schreiben Sie Ihre Überlegungen
auf, und zwar auf nachvollziehbare Weise.
Der Inhalt ergibt sich also aus Ihren
Überlegungen, die Anordnung ist Ihnen überlassen. Das ganze sollte nicht steif daherkommen, es darf sich gerne gut lesen und es soll im besten Fall etwas Frisches haben. Bleiben Sie nah am Leben, Beispiele sollten aus Ihrem Leben stammen, nicht erfunden sein.
Aufbau
Heißer Beginn: In medias res. Sie können
mit einer persönlichen Wahrnehmung beginnen, mit einer Frage oder mit einer
ersten These.
Kalter Beginn: Aus einer Übersicht heraus,
zum Beispiel grundsätzliche Überlegungen.
Gefahr der Langeweile: Schreiben Sie bitte
nicht, dass es nachts dunkel wird und der Tag 24 Stunden hat. Betrachten Sie Ihre Leser als durchschnittlich gebildet und informiert o.O
Sprache
Wichtig sind
a) Verständlichkeit der Gedanken
b) Klarheit der Formulierung
c) Genauigkeit der Aussage
d) Überraschungsmoment, Ésprit, Witz,
Originalität, Schwung.
Schreiben Sie eine Sprache, die Sie selber
gerne lesen.
Vermeiden Sie solche Sätze:
Ich muss aber auch erwähnen, dass mein Freundeskreis zu einem sehr großen Teil mit dem männlichen Geschlecht gefüllt ist.
Die Apps Facebook und Whatsapp, steigern das Schreiben, da es Apps sind welche zur Kommunikation dienen.
Ein weiterer Punkt ist aufkommender Neid und Komplexe habe ich das Gefühl, welcher die Leute in vieler Hinsicht kränken.
Bildquelle (Essay)
Vermeiden Sie solche Sätze:
Ich muss aber auch erwähnen, dass mein Freundeskreis zu einem sehr großen Teil mit dem männlichen Geschlecht gefüllt ist.
Die Apps Facebook und Whatsapp, steigern das Schreiben, da es Apps sind welche zur Kommunikation dienen.
Ein weiterer Punkt ist aufkommender Neid und Komplexe habe ich das Gefühl, welcher die Leute in vieler Hinsicht kränken.
Thema 1: Der Werbespot von EDEKA
Essay / Erörterung
Der Werbespot des Lebensmittelkonzerns EDEKA hat zu einer Kontroverse geführt. Suchen Sie nach Gründen dafür, beschreiben und hinterfragen Sie die Wirkung des Spots auf Sie selbst, denken Sie über Werbung nach.
Bildquelle (Essay)
Abonnieren
Posts (Atom)